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Der TTC Frick erreicht die 3. Hauptrunde im Schweizer Cup

Der TTC Frick erreicht die 3. Hauptrunde im Schweizer Cup

Dem TTC Frick wurde im Schweizer Cup nach dem Sieg in der 1. Hauptrunde auswärts gegen den TTC Lyss für die 2. Runde der TTC Aesch zugelost. Aesch ging in diesem Spiel als Favorit ins Rennen, können die Baselbieter doch gleich zwei 1. Liga-Mannschaften stellen. Der TTC Frick spielt mit seiner Mannschaft ebenfalls in der 1. Liga, Frick 2 spielt in der 2. Liga.

Im Schweizer Cup treten pro Mannschaft sechs Spieler an, wobei in 3 Paarkreuzen gespielt wird. Jeder Spieler trägt somit zwei Einzel und ein Doppel aus, was somit total 15 Partien ergibt.

Frick konnte in einer stark besetzten Formation mit Kemal Terzi, Markus Senn, Leandro Senn, Roland Döbeli, Christoph Zehnder und Bernd Wenger antreten. Nach der ersten Einzelrunde lagen die Fricker mit 2:4 im Rückstand. Einzig Terzi und Markus Senn im obersten Paarkreuz vermochten ihre Gegner in die Knie zu zwingen. Bei den Doppelpartien lief es für Frick sehr gut. Markus Senn/Döbeli gewannen ebenso wie Zehnder/Wenger. Die Aufholjagd nach 0:2 Satzrückstand für Leandro Senn/Terzi wurde leider nicht belohnt, sie mussten dem Gegner nach dem 5. Satz zum Sieg gratulieren. Der Rückstand konnte vor der letzten Einzelrunde im Gesamtscore somit zum 4:5 verkürzt werden.

Nun schlug endgültig die Stunde der Fricker. In hochstehenden Spielen mit zum Teil fantastischen Ballwechseln wuchsen die Fricker über sich hinaus. Terzi, Vater und Sohn Senn, Döbeli und Zehnder konnten ihre Partien siegreich gestalten. Somit gewann Frick fünf der letzten sechs Einzelpartien und konnte den Abend mit einem verdienten 9:6 siegreich gestalten. Die Baselbieter zeigten sich als äusserst faire Verlierer und gratulierten den Füchsen beim verdienten Bier zum Sieg. Gespannt fiebern die Fricker der Auslosung für das 1/16 Finale entgegen und hoffen auf ein lukratives Los.

Auf dem Bild die Teams von Frick und Aesch. Frick in blau von links nach rechts: Leandro Senn, Markus Senn, Bernd Wenger, Christoph Zehnder, Roland Döbeli sowie Kemal Terzi (vorne mit Trainerjacke)